Professionelle Paartherapie, um Paaren bei Konflikten und Schwierigkeiten auf dem Weg zu einer harmonischen Beziehung zu unterstützen.
In der Paartherapie unterstütze ich Paare dabei, ihre Kommunikation zu verbessern und tieferliegende Konflikte zu lösen. Durch gezielte Gesprächstechniken und Übungen helfe ich ihnen, ein besseres Verständnis füreinander zu entwickeln und ihre Beziehung langfristig zu stärken.
Eine Paartherapie beinhaltet psychologische Methoden im Zusammenhang partnerschaftlicher Probleme und Konflikte. Wenn die Probleme sich verhärtet haben und das Verständnis füreinander nicht mehr gegeben ist, kann eine Paartherapie helfen, die Verbindung zweier Menschen wieder herzustellen. Der Psychologe ist während der Therapie parteilos und hilft mit wertschätzender Haltung und Kommunikation, bestehende Krisen zu erkennen und besprechbar zu machen.
In den meisten partnerschaftlichen Beziehung schleichen sich im Laufe der Zeit schwierige Situationen ein, in denen der Mensch ohne externe Hilfe nicht mehr weiterkommt. Die menschliche Persönlichkeit ist dynamisch und verändert sich im Laufe der Lebensspanne und dies bedeutet auch potenzielle Konflikte und Herausforderungen mit unseren Partnern.
Sei es, dass bei einem Partner der Kinderwunsch Priorität hat und bei dem anderen nicht, sei es, dass die Arbeit zu viel Raum einnimmt, oder das Sexualleben sich im Lauf der Zeit verändert hat und eventuell Scham entwickelt wurde, um über mögliche Phantasien mit dem Partner zu sprechen. Auch bei differenzierten Vorstellungen der prospektiven Beziehungsgestaltung kann eine Paartherapie sinnvoll sein. In der Paartherapie können und sollten alle Probleme und Konflikte mit dem Psychologen besprochen werden.
Meine Aufgabe als Psychologe ist es, unparteiisch zu sein und trotz alledem beide Partien zu verstehen und Bedürfnisse einzufühlen. Die zentrale Aufgabe eines Psychologen ist es nicht den Fokus auf bereits bestehende Probleme zu lenken, sondern vor allem die Herausarbeitung beider Partnern in Hinblick auf Triggersituationen zu richten und im psychologischen Setting diese erkennbar zu machen und zu lösen. Gemeinsam sollen die Fähigkeiten entwickelt werden, aufgrund der neu gewonnenen Sichtweisen des Partnern zu verstehen und neue Wege zu gehen. Jeder Mensch trägt verschiedene Persönlichkeitsanteile in sich.
Diese Persönlichkeitsanteile können, wenn sie in frühkindlicher Entwicklung nicht ausreichend bewältigt worden sind, als erwachsener in Konfliktsituationen getriggert werden. In einigen Beziehungen ist zum Beispiel das Thema Eifersucht sehr präsent, hier werden psychodynamische Ansätze angewendet, um herauszuarbeiten woher die Angst, den Partner zu verlieren, liegt.
Einigen Paaren fällt der erste Schritt für eine Paartherapie schwer, da sie denken, dass die Beziehung „nicht mehr zu retten sei“. Meine Erfahrung zeigt, dass Paare in die Paartherapie kommen, wenn die Beziehung zu scheitern droht. Tatsächlich jedoch können bereits Menschen dieses Angebot nutzen, um Themen, die immer wieder auftauchen und diese nicht ganz eindeutig geklärt werden können.
Meine Erfahrung zeigt, dass längerfristige, nicht eindeutig gelöste Konflikte, langfristig Frustration und andere maladaptive Emotionen verursachen. Je länger Konflikte aufrechterhalten werden, desto schwieriger ist es, diese Muster zu durchbrechen. Eine Paartherapie ist besonders dann wichtig, wenn sich die Konflikte negativ auf den Lebensalltag und die psychische Gesundheit der Partner auswirken.
Eine professionelle Paartherapie kann den Weg aus dem Teufelskreis durchbrechen, jedoch nicht garantieren. Ziel einer Paartherapie ist es nicht, die Beziehung um jeden Preis zu retten. Es geht vielmehr darum, die unterschiedlichen Sichtweisen, Bedürfnisse und Lebensziele zu klären. Am Ende kann für das Paar dann auch die Erkenntnis stehen, dass es besser ist, sich zu trennen.
Während einer Paartherapie müssen nicht zwangsläufig beide Partner anwesend sein. Jedes Paar ist individuell, in einigen Fällen kann ein alleiniger Start positiv auf die Beziehung auswirken. Grundsätzlich ist jedoch die gemeinsame Teilnahme beider Partner von Vorteil, da der Psychologe die Sichtweisen beider Partner wahrnehmen und die Konflikte konkreter und sichtbarer machen kann.
Die Ziele der Paartherapie werden jeweils zu Beginn von dem Paar definiert. Ziele können zum Beispiel sein, die Bedürfnisse des Partners zu verstehen und somit die Partnerschaft zu verbessern oder auch die Beziehung zu beenden. In den ersten Sitzungen werde ich als klinischer Psychologe mit Ihnen als Paar vereinbaren, was in der Paartherapie besprochen werden soll.
Paare, die sich immer wieder über dieselben Themen streiten und sich gefühlt im Kreis drehen, sehen oftmals die Paartherapie als letzten Ausweg.
Falls Sie erfolgreich die Paartherapie durchlaufen, kann es jedoch bedeuten, dass die Veränderungen in Ihrer Beziehung und die neu gewonnenen Erkenntnisse, eine neue Lebensrichtung bedeuten und dies nicht unbedingt in zuerst gewünschter Richtung im Sinne Ihrer Beziehung.
Im Laufe des Therapieverlaufs wird tiefgehende Ursachenforschung betrieben, diese kann darauf hinauslaufen, dass einer oder beide Partner die Beziehung beenden wollen.
Falls Sie erfolgreich die Paartherapie durchlaufen, kann es jedoch bedeuten, dass die Veränderungen in Ihrer Beziehung und die neu gewonnenen Erkenntnisse, eine neue Lebensrichtung bedeuten und dies nicht unbedingt in zuerst gewünschter Richtung im Sinne Ihrer Beziehung. Im Laufe des Therapieverlaufs wird tiefgehende Ursachenforschung betrieben, diese kann darauf hinauslaufen, dass einer oder beide Partner die Beziehung beenden wollen.
Eine Paartherapie kann keinen korrelativen Effekt garantieren. Selbst ein sehr guter Psychologe kann nichts verändern, wenn das Paar nicht bereit ist, dafür zu arbeiten. Sie sollten sich zudem darauf einstellen, dass Veränderungen einiges an Zeit und Mühe brauchen.
Lassen Sie uns gemeinsam an Ihrer Beziehung arbeiten und nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um einen Kennenlerntermin zu vereinbaren. Ich stehe Ihnen als erfahrener klinischer Psychologe zur Seite, um Ihnen und Ihrem Partner zu helfen, eine erfüllende und harmonische Partnerschaft zu gestalten.
09:00 - 18:00
09:00 - 18:00
09:00 - 18:00
09:00 - 18:00
09:00 - 18:00
Nach Vereinbarung
geschlossen
Während einer Paartherapie müssen nicht zwangsläufig beide Partner anwesend sein. Jedes Paar ist individuell, in einigen Fällen kann der alleinige Start sich positiv auf die Beziehung auswirken.
Grundsätzlich jedoch ist die gemeinsame Teilnahme der psychologischen Consulte von Vorteil, da der Psychologe die Sichtweise beider Partner wahrnimmt und Konflikte konkreter und sichtbarer werden. Zudem besteht die Möglichkeit für das Paar, während der Aufarbeitung jeweiliger Probleme einen neuen Zugang zu bekommen und somit einen Schritt in das Füreinander zu machen.
Trotz alledem gibt es jedoch Themen, die man nicht vor dem anderen Partner besprechen möchte. Ein häufiges Konfliktthema ist zum Beispiel die Sexualität. Einigen Menschen fällt es schwer, dem Partner die eigenen sexuellen Bedürfnisse und Vorstellungen zum Sex mitzuteilen.
Eine weitere Indikation für den alleinigen Schritt für die Paartherapie kann es sein, wenn ein Partner sich trennen will, aber sich nicht traut, dies anzusprechen. Für solche sensiblen Themen vereinbare ich erstmal Einzelsitzungen mit beiden Personen.
Im weiteren Verlauf wird ein Termin mit beiden Partnern vereinbart. Falls sich Ihr Partner für eine Paartherapie nicht bereit fühlen sollte, kann auch eine Einzeltherapie hilfreich sein. Ein positiver Effekt ist es dennoch, wenn beide in den Therapieprozess involviert sind.
In einigen Fällen kommt der Partner im Verlauf der Therapie frequenziell zu den Sitzungen hinzu.
Die Ziele der Paartherapie werden jeweils zu Beginn von dem Paar definiert. Ziele können zum Beispiel sein, die Bedürfnisse des Partners zu verstehen und somit die Partnerschaft zu verbessern oder auch die Beziehung zu beenden. In den ersten Sitzungen werde ich als klinischer Psychologe mit Ihnen als Paar vereinbaren, was in der Paartherapie besprochen werden soll. Wenn das Ziel ist, an der Beziehung zu arbeiten, verpflichten sich beide Parteien, für die Beziehung zu arbeiten.
Eine Partnerschaft ist immer ein wechselseitiger Prozess. Beide Partner tragen ihren jeweiligen Teil dazu bei. Diese zentrale Erkenntnis ist wichtig, damit das Paar verinnerlicht, wie Konflikte entstehen. Anstatt den Partner zu verändern, lernt das Paar in der Therapie, mehr Akzeptanz füreinander zu entwickeln.
In der Regel machen Paare in der Paartherapie neue Erfahrungen, die auf dem ersten Blick ungewohnt sind. Auf einmal geht es nicht mehr darum, den anderen im Streit zu besiegen, sondern sich offen und damit auch vulnerabel zu zeigen. Wenn die Entstehungsfaktoren und aufrechterhaltenden Faktoren der Probleme und Krisen klarer werden, kann ich als Psychologe beginnen, mit dem Paar an möglichen Lösungswegen zu arbeiten.
Konflikte, deren Intensität tief verwurzelt sind, tragen dazu bei, dass Partner dazu neigen, die negativen Seiten des anderen wahrzunehmen.
Aus ressourcenorientierter Sicht lenke ich dabei die Aufmerksamkeit auf die vermeintlich verloren gegangenen positiven Eigenschaften und Fähigkeiten des Partners.
