Psychologoe LGBTQ+ Düsseldorf

Psychologe LGBTQ+ Düsseldorf

Psychoimmunologische Betreuung Für LGBTQ+ Community

Individuelle psychoimmunologische Betreuung speziell für Mitglieder der LGBTQ+ Community an, um ein gesundes Leben in Einklang mit der eigenen Identität zu fördern.

Klinischer Psychologe in Düsseldorf

In meiner Privatpraxis für holistische Psychologie in Düsseldorf begrüße ich herzlich Menschen aus der LGBTQ+ Community. Ich biete Beratung & Therapie für Menschen, die Unterstützung in ihrer sexuellen Identität, transkulturelle Probleme im Hinblick auf ihre sexuelle Orientierung haben sowie weitere Themen in Zusammenhang resultierender psychosozialer Konflikte.

Psychologe in Düsseldorf Drs Adnan Skrijelj
Drs. Adnan Skrijelj
Klinischer Psychologe

Beratung & Therapie für LGBTQ+ Community

Ich biete Beratung und Therapie zu unterschiedlichen psychologischen und sozialen Themen für Menschen, die lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell oder queer sind oder die sich fragen, welche sexuelle Orientierung oder welches geschlechtliche Selbstverständnis sie haben sowie Beratung und Therapie für ihre Angehörigen/Zugehörigen und FreundInnen.

Psychologische Betreuung bei HIV- und AIDS-Diagnose

Psychoimmunologische Betreuung in Düsseldorf

Eine HIV-Diagnose kann ein einschneidendes Lebensereignis sein. Sollten Sie sich gerade in einer solchen Situation befinden, sind Gefühle der Ohnmacht und Leere normal. HIV ist heute gut behandelbar und kann mit antiretroviraler Therapie ein ganz normales Leben bieten.

Die Reaktion auf das positive Testergebnis und die Bewältigungsstrategien sind abhängig von individuellen Persönlichkeitsmerkmalen und den lebensgeschichtlichen Erfahrungen. Als günstig können intakte Abwehrmechanismen, ein flexibler coping-Stil und ein funktionierendes soziales Netz angesehen werden. Demgegenüber stehen totale Verleugnung, defensiv-vermeidender coping-Stil und soziale Isolierung.

Kriseninterventionen und Coaching

  • ganzheitliche Maßnahmen, die schnellstmöglich zur psychischen Entlastung bzw. Stabilisierung führen sollen z.B. nach der Diagnosemitteilung.
  • ressourcen- und lösungsorientierte Gespräche zur Unterstützung der individuellen Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit (Krisenbewältigungsstrategien)
  • systemorientierte Gespräche (Einbeziehung aller in- und externen Lebensumstände)
  • Strategieentwicklung und Lebensplanung mit der eigene HIV-Infektion Ziele: Stärkung der Resilienz (psychische Widerstandsfähigkeit), eigene Rechte kennen, Netzwerke auf- und ausbauen, in die Selbstwirksamkeit gelangen.
  • Diskriminierungserfahrungen im Gesundheitswesen und in der psychotherapeutischen Betreuung

    Menschen mit dem HI-Virus erleben im Gesundheitswesen leider immer noch Diskriminierung. Einige Studiendaten zeigen, dass auch in der psychotherapeutischen Beratung und Behandlung Personen Erfahrungen mit Abwertung und Diskriminierung machen.

    Psychische Herausforderungen und Beeinträchtigungen bei HIV-Infizierten

    Mitmenschen mit einer HIV Infektion leiden statistisch überdurchschnittlich oft unter psychischen Krisen und Leiden. Die Psychoätiologische Erklärungen sind hierbei vielfältig: Menschen mit dem HI-Virus zeigen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Posttraumatischen Belastungsstörung im Sinne von Anpassungsstörungen, depressive Symptome und kognitive Beeinträchtigungen. Darüber hinaus zeigen Studiendaten, dass das Vorhandensein einer emotionale Befindlichkeitsstörung einen signifikanten negativen Effekt auf die Lebensqualität assoziiert.

    Wie beeinflusst HIV die Psyche?

    Zu den bekanntesten psychischen Beeinträchtigungen zählen depressive Störungen und Ängste nach Diagnosestellung oder bei akuter Verschlechterung des Gesundheitszustands sowie psychosomatische Symptome wie Schlafstörungen oder funktionelle Störungen. Weitere mögliche psychische Beeinflussung bei HIV-Patienten auf die Psyche sind Ängste potenzieller Stigmatisierungen oder bereits erfahrener Stigmatisierungserfahrungen, sowie das eigene Selbstwertgefühl und das Sexualleben.

    Eine Onlineumfrage der Deutschen Aids-Hilfe (DAH) und der Themenwerkstatt „HIV und Psyche“ publizierte, dass Menschen mit HIV in der psychotherapeutischen Betreuung Unverständnis für ihre Lebenssituation zeigten. Circa 300 Menschen haben an der Onlinestudie teilgenommen. In der Auswertung wurden Diagnostikmaterial von 172 Fragebögen angewendet, bei denen die Personen angegeben hatten, HIV-positiv zu sein.

    Die Daten konnten einen deutlichen Effekt der psychotherapeutischen Behandlung zeigen. Zwar gaben nur 11 Prozent an, in der Psychotherapie direkte Diskriminierungserfahrungen gemacht zu haben, jedoch ein deutlich signifikanter Wert berichtete über enorme Defizite in der Therapie.

    Die Ergebnisse der Studie zu „HIV und Psyche“ konnten aufzeigen, dass 16 Prozent der Befragten ihren Psychotherapeuten sehr gutes Wissen über die HIV-Infektion. Fast ein Drittel fühlte sich häufig oder manchmal in bestimmten Gesprächssituationen aufgrund ihrer Lebensweise, zum Beispiel als schwuler Mann oder Drogengebrauch, abgewertet. Zusätzliche ,1 Prozent fühlten sich im Hinblick auf ihre Lebenswelt nur teilweise, wenig oder gar nicht verstanden.
    Diese Ergebnisse zeigen, dass es von zentraler Bedeutung ist, einen geeigneten Psychologen zu finden, der sich mit der Betreuung von HIV-Positiven und deren Problemen, auskennt und Offenheit zeigt.

    Professionelle psychologische Hilfe für die LGBTQ+ Community und bei HIV-Infektionen

    Sie sind nicht allein – als Psychologe biete ich Ihnen professionelle Hilfe bei psychosozialen Konflikten, die aus Ihrer Situation als Mitglied der LGBTQ+ Community oder bei einer HIV-Infektion resultieren. Kontaktieren Sie mich jetzt für Unterstützung in Düsseldorf.